Thema: Re: News National (Deutschland) Di Jul 31, 2012 2:33 pm
Deutsche Polizisten waren im Ku-Klux-Klan
Ermittlungsakten zur Terrorzelle NSU haben enthüllt, dass zwei Polizisten aus Baden-Württemberg Verbindungen zum Ku-Klux-Klan hatten. Noch brisanter: Sie waren offenbar Kiesewetters Kollegen
Zwei Polizisten aus Baden-Württemberg haben Verbindungen zum rassistischen Ku-Klux-Klan (KKK) gehabt - und sind trotzdem noch immer im Staatsdienst. Entsprechende Informationen der "Tageszeitung" unter Berufung auf Akten aus dem Bundestag-Untersuchungsausschuss zur Zwickauer Terrorzelle NSU bestätigte ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums.
Laut der Zeitung waren die beiden Polizisten Kollegen von Michèle Kiesewetter: Die Polizistin war im April 2007 in Heilbronn während ihres Streifendienstes mit Kopfschüssen getötet worden - mutmaßlich von den Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt aus der rechtsextremen Terrorgruppe NSU. In deren Wohnmobil war auch Kiesewetters Dienstwaffe gefunden worden. Der Ministeriumssprecher äußerte sich zu dieser Querverbindung nicht.
Verbindnungen des KKK zur NSU? Die "Bild"-Zeitung hatte am Montag berichtet, dass ein ehemaliges Mitglied des KKK Kiesewetters damaliger Zugführer gewesen sei und möglicherweise Tipps an die Täter gegeben habe. Bis mindestens 2003 sei er Mitglied im deutschen Klan gewesen. Daraufhin hatte die Bundesanwaltschaft erklärt, sie verfolge keine neue Spur in Richtung des rassistischen Geheimbundes. Der Mord sei nach wie vor ausschließlich dem Neonazi-Terrortrio NSU zuzurechnen.
Laut Ministerium gab es damals disziplinarrechtliche Konsequenzen gegen die zwei Beamten - sie seien aber nach wie vor im Dienst, wie der Sprecher die "taz"-Informationen bestätigte. Er machte keine Angaben zu der Frage, ob die KKK-Verbindungen der beiden Staatsdiener nicht möglicherweise auf eine verfassungsfeindliche Gesinnung schließen lasse. Auch zur Art der damaligen "Konsequenzen" oder den Diensträngen und Aufgaben der Männer äußerte er sich nicht.
Der militante Geheimbund Ku-Klux-Klan entstand 1866 nach der Abschaffung der Sklaverei in den USA. Der streng hierarchisch organisierte Klan mit ordensähnlichen Ritualen verbreitete mit Brandstiftungen, Auspeitschungen und Fememorden sowie Lynchjustiz Angst und Schrecken. Berüchtigt waren auch die gewalttätigen Aktionen der Männer in ihren weißen Gewändern und den spitzen Kapuzen unter brennenden Kreuzen. Einst hatte der KKK in den USA vier Millionen Mitglieder, heute sollen es noch mehrere tausend Menschen sein.
(quelle: N24.de)
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Thema: Re: News National (Deutschland) Mi Jul 04, 2012 9:17 am
Forscher wollen Dunkle Materie beobachtet haben in Kooperation mit Das Higgs-Boson ist der Schlüssel zum Verständnis der uns bekannten Materie - doch die macht nur rund fünf Prozent des Universums aus. Jetzt behaupten Forscher, einen Blick auf den Rest geworfen zu haben: Sie melden die erste direkte Beobachtung Dunkler Materie. Berlin - Groß war der Jubel, nachdem Teilchenphysiker an diesem Mittwoch die höchstwahrscheinliche Entdeckung des Higgs-Bosons im Genfer Kernforschungszetrum Cern vermelden konnten. Ein entscheidendes Partikel scheint endlich gefunden, das nach jahrzehntelanger Suche das Standardmodell der Teilchenphysik vervollständigt. Doch bei der Erklärung unseres Universums stößt dieses Modell schnell an seine Grenzen: Nur ein Bruchteil der gesamten Materie lässt sich mit seiner Hilfe überhaupt beschreiben. Schuld daran sind die Dunkle Energie und die Dunkle Materie, die zusammen rund 95 Prozent des Universums ausmachen sollen. Dumm nur, dass diese beiden Begriffe kaum mehr sind als ein Platzhalter für etwas, das Physiker bisher nur mit großer Mühe beschreiben können - von direkten Beobachtungen ganz zu schweigen. Immer wieder hat es vermeintliche Nachweise Dunkler Materie gegeben, doch gänzlich überzeugen konnten die betreffenden wissenschaftlichen Arbeiten letzten Endes doch nicht. Nun wagt eine Wissenschaftlergruppe um Jörg Dietrich von der Universitäts-Sternwarte München im Fachmagazin "Nature" einen neuen Anlauf. Die Forscher wollen eine Art Brücke aus Dunkler Materie gefunden haben, die mehrere Galaxiehaufen verbindet. Konkret geht es um ein sogenanntes Supercluster-System namens Abell 222/223. Nach gängiger Meinung durchzieht ein Netz aus Dunkler Materie unser Universum. Wo sich die Fäden dieses Netzes, die sogenannten Filamente, kreuzen, sind demnach Galaxiehaufen zu finden. Abell 222/223 bestehe aus drei von ihnen. Die Verbindung dazwischen, so die Forscher, stelle ein Filament mit großen Anteilen an Dunkler Materie dar.
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Thema: Re: News National (Deutschland) Mi Jul 04, 2012 7:37 am
Geiseldrama bei Zwangsräumung endet blutig - Fünf Tote Karlsruhe - Aus Wut über eine Zwangsräumung hat ein Geiselnehmer am Mittwoch in Karlsruhe vier Menschen und sich selbst erschossen. Seine Lebensgefährtin und er sollten aus der gemeinsam genutzten Wohnung ausziehen. Der 53-Jährige ermordete den Gerichtsvollzieher, einen Schlüsseldienstmann, den neuen Wohnungseigentümer und auch seine Freundin. "Es war eine regelrechte Hinrichtung", sagte der Chef der Karlsruher Staatsanwaltschaft, Gunter Spitz. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter die Geiselnahme und Ermordung seiner Opfer von Anfang an geplant hatte. Der 53-Jährige hatte sich ein ganzes Waffenarsenal sowie Fesselwerkzeug bereitgelegt. Die bevorstehende Zwangsräumung habe seine "persönliche Existenz ins Wanken gebracht", sagte ein Ermittler. Der Arbeitslose lebte mit seiner Lebensgefährtin in der Wohnung, zeitweise aber auch im Elsass. Die Frau war Eigentümerin der Wohnung, war aber mit den Zahlungen an die Hausgemeinschaft in Rückstand. Im April dieses Jahres wurde die Wohnung zwangsversteigert. Die Tat spielte sich nach bisherigen Erkenntnissen so ab: Um acht Uhr morgens klingelte der Gerichtsvollzieher, begleitet vom Mitarbeiter einer Schlüsselfirma und auch einem Sozialarbeiter - eine Maßnahme der Stadt Karlsruhe, um den Geräumten Hilfe anzubieten. Vor dem Haus stand schon der Möbelwagen. Der 53-Jährige ließ das Team in die Wohnung. Dann nahm er die drei Männer als Geiseln, ebenso den neuen Wohnungseigentümer, der kurz danach in die Wohnung kam. Er zwang den Schlüsseldienst-Mitarbeiter, die anderen zu fesseln. Als sich der 33-Jährige wehrte, streckte ihn der Geiselnehmer mit mehreren Schüssen nieder und ließ ihn schwer verletzt liegen.
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Thema: Re: News National (Deutschland) Mi Jul 04, 2012 7:35 am
Amrum - Die tagelange Suche nach dem verschwundenen Sebastian auf der Nordseeinsel Amrum hat ein trauriges Ende genommen: Der Zehnjährige aus Österreich ist - wohl beim Spielen - ums Leben gekommen.
Einsatzkräfte fanden die Leiche des Jungen am Mittwoch. Der tote Körper lag unter anderthalb Meter lockerem Sand begraben auf einem Spielplatz unter einer Rutsche an einem hölzernen "Piratenschiff", einem Klettergerüst. Er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach Opfer eines tragischen Unfalls. Der Junge sei wohl am Sonntag in einem selbst gegrabenen Loch verschüttet worden und erstickt, sagte die Husumer Polizeisprecherin Kristin Stielow. Der Schnappschuss eines Urlaubers habe Sebastian beim Buddeln gezeigt. Mit Hilfe dieses Fotos konnten Beamte der Einsatzbereitschaft die Leiche am Nachmittag relativ schnell lokalisieren und bergen. Der Spielplatz ist nur einige hundert Meter von dem Ferienhaus entfernt, in dem das Urlauberkind mit seiner zwölfjährigen Schwester und den Eltern wohnte Rechtsmediziner werden das Kind nun untersuchen. Sie sollen herausfinden, ob es Verletzungen erlitten hat und was genau die Todesursache war. Nähere Informationen will die Polizei nicht vor Freitag herausgeben. Der blond gelockte Zehnjährige wurde seit Sonntag vermisst. Der Sprecher des österreichischen Außenministeriums in Wien, Nikolaus Lutterotti, bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass Sebastian "aus dem Raum Wien" stammte. Die Familie habe jedoch um Diskretion gebeten. Das Honorarkonsulat in Hamburg habe Kontakt zur Familie und werde sie in jeder Hinsicht unterstützen, auch bei der Organisation der Heimreise.
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Thema: Re: News National (Deutschland) Di Jul 03, 2012 2:40 pm
Verzweifelte Suche nach Sebastian Kiel/Amrum - Verzweifelte Suche nach Sebastian: Nach dem rätselhaften Verschwinden des Zehnjährigen auf der Nordseeinsel Amrum hat die Polizei auch am Dienstag keinen Hinweis auf das Schicksal des Urlauberkindes aus Österreich gefunden. "Von dem Jungen fehlt noch jede Spur", sagte Polizeisprecher Haye Jebsen. Am Mittwoch sollte die Suche von Polizei und Feuerwehr auf der Insel weitergehen. Ob erneut Hubschrauber oder Schiffe der Seenotrettung zum Einsatz kommen, war zunächst offen. Polizeisprecherin Kristin Stielow betonte: "Wir geben nicht auf. Wir greifen jede Spur auf." Denkbar sei ein Unglück, aber auch ein Verbrechen sei nicht auszuschließen. Zu Sebastians Familie wollte die Polizei zunächst keine näheren Angaben machen. Das Außenministerium in Wien bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass Sebastian aus Österreich kommt. "Die österreichische Botschaft in Berlin hat mit den Behörden vor Ort Kontakt aufgenommen", sagte Ministeriumssprecher Nikolaus Lutterotti. Die Botschaft werde den Angehörigen Hilfe anbieten. Sebastian war am späten Sonntagnachmittag zuletzt nahe des Ortes Wittdün auf Amrum gesehen worden. Dort hatte er auf einem "Piratenschiff" eines Strandspielplatzes gespielt. Zeugen wollen den blond gelockten Zehnjährigen kurz vor seinem Verschwinden gegen 18 Uhr mit einem anderen Jungen gesehen haben. Die Polizei suchte daraufhin nach einem Kind namens Lukas. Ein Lukas meldete sich am Dienstag auch bei den Beamten. Doch die Hoffnung, dass er weiterhelfen könnte, zerschlug sich schnell. Lukas hatte zwar mit Sebastian auf dem Schiff gespielt, war aber deutlich vor 18 Uhr von dem Spielplatz weggegangen. Die Polizei sucht deshalb weiter nach einem möglicherweise anderen Jungen, der Sebastian danach noch getroffen haben soll. "Vielleicht hat Sebastian dem Kind erzählt, was er noch vorhatte, oder dass er vielleicht jemanden kennengelernt hat", sagte Stielow. "Wir greifen nach jedem Hinweis, der irgendwie helfen kann." Die Polizei forderte am Dienstag die Bevölkerung verstärkt zur Mithilfe auf. Einheimische und Urlauber sollten etwa Fotos und Videoaufnahmen, die sie am Tag von Sebastians Verschwinden von dem Spielplatz gemacht hatten, zur Verfügung stellen.
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Thema: News National (Deutschland) Di Jul 03, 2012 2:24 pm
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